mein leben zerläuft
in olivenöl
bitter andalusische pferdemähnen
schmücken den bauch des tals
hier höre ich den schrei des hengstes
der hallt durchs tal vernebelnd
als nüsternstaublawine
die sicht der viergeflügelten
die ausspeien
hier rieche ich den schrei der schneeflocken
die wissen um lavaesque
unaufhaltsamkeit der sublimierung
auf von wolkenreibung entbrannter haut
das zischeln aufkeimendes
noch in embryonaler verdrehung
verkrümmt der vorfreude
seht nur!
das massaker im bienenschwarm
sie töten einst zur königin gedachte –
und dann
resublimierend
stürzen mir statuen in den schoß –
das aufsingen
der membrane
beißenden parfums
der lichtwellenstränge –
hier höre ich den schrei des hengstes